Liebe zeitkritische Geister,
auf vielfachen Wunsch veröffentliche ich diesen und weitere Newsletter in meinem Blog um die Informationen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Dieser Newsletter erschien am 12.01.2015. Sollten Sie in Zukunft auch meinen Newsletter empfangen wollen, senden Sie mir bitte eine entsprechende Nachricht.
Mit freundlichen Grüßen
Wilfried Puhl-Schmidt
Original-Newsletter vom 12.01.2015:
Liebe kritische Zeitgenossen,
Diese Zeilen und die Seiten des Anhang sind einer Frau gewidmet, welche sich seit Jahren mit großem persönlichen Einsatz und auch großem Risiko um Verfolgte, Vergewaltigte, seelisch Traumatisierte, Verwundete und so weiter kümmert. Ich kann ohne Übertreibung sagen, dass sie alle Menschen, die in irgendeiner Weise Not leiden, zu ihrer eigenen Familie zählt. Weder die Zugehörigkeit zu einem Land noch die Religion spielen bei Ihr eine Rolle wenn jemand nach Hilfe schreit.
Ich spreche von Schwester Hatune Dogan, welche in der Türkei mit Ihrer Familie vielfältige Spielformen von Diskriminierung und Verfolgung kennen lernte. Nach ihrer „Auswanderung“ nach Deutschland wurde sie Mitglied eine christlichen Ordens und studierte Theologie. Wer sie kennt und so manches Gespräch mit ihr führen durfte, kann bezeugen, dass Jesu Wort und Auftrag für sie keine frommes Gesülze einer Nonne ist: „Was Ihr für einen geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, dass habt Ihr für mich getan.„. Diesen Satz führt sie auf allen ihren Reisen und in jedem Engagement in ihrem Herzen und ihrem Kopf mit.
Im Jahr 2000 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und vor 2 Jahren den Sonderpreis der Stephanus-Stiftung um ihre rastlose Tätigkeit für „Schwestern und Brüder“ zu ehren. Mit Beginn des Bürgerkrieges in Syrien bis heute schlägt ihr Herz insbesondere für den Nahen Osten. Es würde zu weit führen hier im Einzelnen ihren Tagesablauf zu beschreiben. Ich habe einen Bericht (Pressebericht Hatune Dogan 12.01.2015) in den Anhang gestellt, der schlagwortartig die letzten Monate beschreibt. Presseberichte sind zu lesen, sowie Beobachtungen des Augenblicks, die teils tagebuchartig einfach hingeschrieben sind. Der Anhang ist weder druckreif noch literarisch wertvoll. Aber zwischen den Zeilen sieht man den Menschen Hatune Dogan.
Liebe zeitkritische Geister,
ausdrücklich hat sich Schwester Hatune Dogan für die 33.000 Euro bedankt, die eine weihnachtliche Sammelaktion erbrachte. Aus meiner persönlichen Kenntnis der Kosten, die ihr Engagement gerade jetzt im Zusammenhang mit dem „Islamischen Staat“ tatsächlich kostet, ist dies nur ein Tropfen auf den bekannten heißen Stein. Ich bitte sie sehr herzlich, durch einen Betrag auf das unten angegebene Konto das weltweite und insbesondere das jetzige Engagement von Schwester Hatune Dogan zu unterstützen.
Sparkasse Paderborn
IBAN: DE62476501300011121142
BIC: WELADE3LXXX
Mit freundlichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt