Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit,
auf vielfachen Wunsch stelle ich von Zeit zu Zeit Bücher vor, welche sich fundiert und sachlich mit dem Islam auseinandersetzen. Das heutige Buch hat den Titel „Um jeden Preis“.
Es gehört mittlerweile zum Allgemeinwissen auch in Deutschland, dass es für Muslime gefährlich ist, ihren Glauben zu wechseln. Ich kenne mehrere ehemalige Muslime, die es nicht wagen, öffentlich über die Gründe Ihres Religionswechsels zu sprechen. Auch weiß ich von einem Moslem, der sich in einem deutschen Gefängnis intensiv mit dem christlichen Glauben beschäftigte und die Taufe anstrebte. Als seine muslimischen Mitgefangenen dies erfuhren bedrohten sie ihn mit dem Tod, sodass er in eine neue Haftanstalt verlegt werden musste.
Der ehemalige türkische Moslem Emir Fethi Caner hat 20 Konvertitinnen und Konvertiten bewogen, ihre Lebensgeschichte niederzuschreiben. Es sind teilweise erschütternde Berichte von Männern und Frauen wie Hassan, Aisha, Murad, Jamal und vielen anderen. Teilweise wurden sie von ihren Familien verstoßen, verloren ihre Arbeit, erlitten Gefängnis sowie Folter und auch den Tod, weil sie sich weigerten, ihren Glauben an Jesus Christus wieder aufzugeben. Die wahren Biographien sind zumeist im Tagebuch-Stil geschrieben. Sie zeigen, welchen Preis authentisch gelebtes Christsein haben kann. Und sie öffnen die Augen für die Realität, mit der viele Christen vor allem in muslimischen Ländern tagtäglich konfrontiert werden.
Haben etwa FAZ, SZ, TAZ usw. jemals eine Zeile jenen gewidmet und ihr Schicksal verfolgt, die nicht nur in islamischen Ländern sich vom Islam abgewandt haben und als Konvertiten ihren christlichen Glauben in Familie und öffentlichkeit bekannten? Der islamfreundliche Zeitgeist schlägt dem kritischen Journalisten die Feder aus der Hand. Solange die Weltgemeinschaft des Islam (Umma) sich nicht in aller Deutlichkeit von dem mörderischen Aufruf Mohammeds distanziert („Wer die Religion verlässt, den tötet“), wird es noch viele Bücher „Um jeden Preis“ geben. Wir sollten endlich offen fragen, ob der Islam wirklich eine Religion des Friedens, der Toleranz und der Barmherzigkeit ist. Seine Geschichte und seine Gegenwart sprechen eine ganz andere Sprache.
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Mit freundlichen Grüßen
Wilfried Puhl-Schmidt