Interview mit Schwester Hatune Dogan

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.

Jeder, der Schwester Hatune Dogan kennt, weiß, dass sie unter großen Opfern und Gefahren die Menschen in den blutigen Brennpunkten der Welt sucht, besucht und in den Arm nimmt. Sie ist jedoch nicht die Frau schöner Worte und symbolischer Taten. Nein! Gerade in diesen Tagen ist sie zum wiederholten mal bei den Menschen in den Trümmern christlicher und jesidischer Dörfer unterwegs. Sie spürt sofort, was die Menschen ganz konkret brauchen und hat den Blick für die körperliche und seelische Not.

Ich kenne Sie persönlich und sehe in ihr eine geistliche Schwester von Mutter Theresa. Das Bundesverdienstkreuz, welches sie bereits vor Jahren erhielt, ist nur ein ganz kleines Zeichen ihrer weltweiten Bedeutung und Anerkennung. Wenn darüber hinaus jemand den Friedensnobelpreis verdient hat, dann ist es diese Frau: Schwester Hatune Dogan.

Ich empfehle Ihnen die Lektüre des Interviews mit Hatune Dogan. Hatune ist eine Frau deutlicher Worte und nennt auch den Koran als eine der Quellen der Intoleranz und Gewalt in den aktuellen Brennpunkten Irak / Syrien. Manchmal habe ich Angst um Hatune und kann nur hoffen und beten, dass dämonische Kräfte sie nicht auf eine Liste gesetzt haben.

Natürlich ist das weltweite Engagement von Schwester Hatune fast unbezahlbar. Ich möchte Sie bitten, durch einen kleinen Betrag sich an ihrem Engagement zu beteiligen und ihre Stiftung „Helfende Hände“ zu unterstützen:

Helfende Haende, Sr. Hatune
IBAN: DE62 4765 0130 0011 1211 42
SWIFT BIC: WELADE 3LXXX

Ich möchte jedoch aus dem Irak auch etwas Positives melden. In Bagdad wurde eine Kommission gegründet, welche Enteignungen christlichen Besitzes sowie Entführungen von Christen aufklären bzw. verhindern soll. Lesen Sie hierzu dieser Kurzbericht. Sowohl das Interview als auch den Bericht der Kommission entnahm ich Berichten der Evangelischen Allianz.

Mit freundlichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt

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