Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit,
es gibt wohl kaum ein Buch, in welchem ein Autor schonungsloser und auch fundierter mit Mohammed abrechnet als Hamed Abdel-Samad. Nicht umsonst gibt er seinem Buch den Titel „Mohamed. Eine Abrechnung“.
Die islamische Welt kranke an der kritiklosen Verehrung Mohammeds. Der islamistische Fundamentalismus und die Intoleranz seien eine Folge der Überhöhung des Koran und Mohammeds. Würden Muslime es wagen, Mohammeds Unantastbarkeit in Frage zu stellen, könnte eine Reform des Denkens beginnen. Man müsse Mohamed endlich als den schwierigen, widersprüchlichen, machtsüchtigen und wohl auch kranken Menschen sehen, der er eben war. In 8 Kapiteln begründet Hamed Abdel-Samad ausführlich seine Vorwürfe, die gleichzeitig ein Angebot darstellen die Person Mohammed sowie den gesamten Islam kritischen zu überdenken.
Der mutige Scharfsinn des Autors und somit die ganze Brisanz dieses Buches zeigen sich übrigens in einem Interview, welches den bezeichnenden Titel „Mohammed war ein Massenmörder und ein kranker Tyrann“ trägt. Wen verwundert es, dass die islamtheologische Fakultät der Al-Azar Universität in Kairo eine Todesfatwa (!) gegen Abdel-Samat veröffentlicht hat?
Das Buch ist mit seinen 239 Seiten ab dem 01.10.2015 sowohl im Buchhandel als auch im Verlag BPE zu beziehen.
Mit freundlichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt