Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.
Vielfältige Probleme und auch Lösungsvorschläge begleiten in diesen Monaten die Flüchtlingsthematik insbesondere in Deutschland. Auch stellt sich immer wieder die Frage nach den eigentlich politischen Gründen, welche hinter den zeitlich unbegrenzten Aufnahmen der Flüchtlingsströme stehen. Anders gefragt: welche Gründe verstecken sich letztlich hinter der Forderung nach Menschlichkeit, die sogar zur christlichen Nächstenliebe als Bürgerpflicht hochstilisiert wird. Selten schämten sich die Mikrophone so wie heute, wenn sie gefühlvolle Worte aus traurigen Politikergesichtern übertragen mussten!
Ich möchte keinen Helfer beleidigen, der seinen vorletzten Pullover herschenkt oder tagelang Essen bereitet und an Flüchtlinge verteilt. Mir ist auch klar, dass kein Flüchtling an Kälte und Hunger sterben darf. Das ist alles keine Frage und muss nicht diskutiert werden.
Allerdings habe ich als kleiner nachdenklicher Bürger einer kleinen badischen Stadt große Fragen an die ganz verschwiegenen namenlosen Macher der großen Weltpolitik, welche über unsere Köpfe und Herzen hinweg eine Neuordnung Europas und der Welt planen.
Wer riesige Flüchtlingsströme mit allen voraussehbaren Problemen zulässt und ausdrücklich fördert, muss mir nichts von Menschlichkeit und Nächstenliebe erzählen. Hier geht es letztlich um eine kalte ausgeklügelte Neuordnung der Welt. Ob sie in Brüssel oder New York oder anderswo auf der Agenda steht, werden deutsche Politiker und andere verschwiegene Gäste des Hotel de Bilderberg im holländischen Oesterbeck wohl nicht sagen dürfen. Die Ergebnisse und Vorhaben der jährlichen Konferenzen werden der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht! Siehe auch unter „Bilderberg“ bei Google
Ehrlicher als Worte aus der Politik sind jene aus der deutschen Wirtschaft und Gewerkschaft. Ohne viele Worte begrüßen sie die zukünftigen Arbeiter. Sie brauchten sich nicht ertappt zu fühlen vom Imam der Al-Aqsa Moschee auf dem Tempelberg in Jerusalem. Er hatte ebenso überdeutlich wie hasserfüllt die Unehrlichkeit deutscher Politiker und Wirtschaftler beschimpft. Ihnen gehe es eben nicht um Menschlichkeit und Nächstenliebe sondern um ihre Gewinne und die Ausbeutung der Muslime unter den Flüchtlingen.
Neben Politik und Wirtschaft sind auch die christlichen Kirchen im Zusammenhang mit der Flüchtlingsthematik zu nennen. Doch liegen Welten zwischen den Kirchen einerseits und den beiden anderen Trägern der deutschen Gesellschaft andererseits. Jesu Gleichnis vom barmherzigen Samariter war das Thema aller Kanzeln. Doch kein Kanzelwort sprach von der christlichen Verpflichtung, eine durch Flüchtlinge veränderte Gesellschaft zu bedenken. Wenn 80% der Flüchtlinge Muslime sind, dann verändert sich die Gesellschaft, auch wenn sie mehrheitlich nicht-muslimisch bleibt. Politik und Wirtschaft haben eine Vision. Verkünden die Kirchen ebenfalls eine Vision, um eine veränderte Gesellschaft zu prägen?
Ich empfehle Ihnen, die Lektüre harter Worte von Michael Inacker. Er ist Vorsitzender der Internationalen Martin Luther Stiftung sowie Vorstandschef der Unternehmensberatung WMP AG. Beide Tätigkeiten prägen ihn und rechtfertigen seine Klage, dass die Kirchen angesichts der Flüchtlingsproblematik keinen Plan haben.
Ebenfalls empfehle ich ihnen die Lektüre eines Kurzartikels des früheren EKD-Ratsvorsitzenden Professor W. Huber. Dort beschreibt er konkret das Problem der falsch verstandenen Toleranz gegenüber muslimischen Flüchtlingen. In einem weiteren Artikel beklagt die deutsche Evangelische Allianz in einem Appell an die Innenminister den mangelnden Schutz der christlichen Flüchtlinge in den Heimen.
Mit freundlichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt
Am meisten verwundert und ärgert mich, dass muslimische „Bruderstaaten“ wie Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate angeblich in Europa weitere 200 Moscheen finanzieren wollen, sich aber permanent weigern, Flüchtlinge aufzunehmen. Und so drängen hunderttausende Muslime aus dem arabischen und afrikanischen Raum nach Europa. Noch mehr Flüchtlinge werden meines Erachtens in Kürze aus Afghanistan zu uns kommen.
Es drängt sich die Frage auf, ob dies Teil eines großen Planes ist, Europa auf diese „humanitäre“ Art zu islamisieren? Zum Beispiel lässt Erdogan – vermutlich aus diesem Grund – bewusst ein Großteil von Flüchtlingen nach Griechenland ausreisen, wohlwissend, dass die allermeisten von ihnen nach Deutschland und Skandinavien wollen. Ich mache mir wirklich langsam große Sorgen, nicht zuletzt wegen der offensichtlichen Fehleinschätzung der Lage durch unsere ignoranten deutschen und europäischen Politiker.