Die Städte unserer Enkel

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.

Im Zusammenhang mit den jüngsten Anschlägen in Paris wird immer wieder von der Vorstadt St. Denis gesprochen, wo die Attentäter offensichtlich ein Domizil hatten. Ich empfehle Ihnen die Lektüre eines Briefes des Physikers Fewzi Benhabib, der 1994 nach Frankreich floh, um dem politischen Islam in Algerien zu entkommen. St. Denis wurde seine neue Heimat, frei von Bedrohung und auch Verfolgung. Nun beschreibt er ganz konkret seine Fassungslosigkeit, dass Islamisten St. Denis „erobert“ haben. Die Angst hat ihn wieder gepackt. Ich muss sagen, dass sein Brief mich schon ergriffen hat, da er vielleicht auch die Zukunft der Städte unserer Enkelkinder beschreibt.

Wir wurden tagelang im TV und anderen Medien darüber informiert, dass in Belgien die höchste Gefahrenstufe ausgerufen wurde. Insbesondere galt Molenbeek, ein Stadtteil Brüssels, als Brutstätte des radikalen Islam. Dies veranlasste z. B. einen französischen Journalisten zu der Meinung, man müsse Molenbeek bombardieren und nicht Rakka. Der Artikel beklagt, dass kaum jemand über den jahrelangen antisemitischen Bürgermeister von Brüssel, Phillipe Moureaux, sprach, der durch den radikalen Islam an die Macht gekommen war und diese auch immer wieder sichern konnte mit all den schleichenden Folgen. Der mittlerweile Ex-Oberbürgermeister galt und gilt bis heute als „Pate des Dschihad“.

Bitte nehmen Sie sich auch noch die Zeit für den dritten Artikel. Dort werden Sie sehr detailliert über die tatsächlichen Kosten der Flüchtlingsproblematik informiert. Insbesondere dann, wenn man wirklich mitdenken und mitdiskutieren will, ist dieser Artikel sehr hilfreich.

Mit freundlichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt

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