Der Chefkommentator und anderes

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.

Ich schicke Ihnen heute Informationen, welche unter der Verantwortung des Chefkommentators der Zeitung „Die Welt“, Thorsten Krauel, stehen. In dem Artikel „Die unfassbare Ignoranz der Terrorismusversteher“ begründet er seine Überzeugung, dass die islamistische Gewalt keine Folge westlicher Politik ist.

Darüber hinaus empfehle ich die Kurzvideos welche zu Beginn des Artikels von Herrn Krauel angezeigt werden und den Islamischen Staat mit Hintergrundinformationen betreffen. Leider gehen den eigentlichen Informationen einige Sekunden Werbung voraus.

Ich muss allerdings die dort beschriebene Biographie des Kalifen Abu Bakr al-Bagdadi ausdrücklich ergänzen. Er ist nicht der unbedarfte Jüngling, der irgendwie auf die schiefe Bahn der Gewalt kam. Nein! Der Kalif hat 1990 seine Magisterarbeit (M.A.) über die Koranrezitation geschrieben. Im Jahr 2007 beendete er seine Doktorarbeit über einen islamischen Dichter. Diese Arbeit mit den anschließenden mündlichen Prüfungen (Rigorosum) wurde mit Bestnote bewertet.

Abu Bakr Al-Bagdadi ist also promovierter Islamtheologe und kein hergelaufener Barbar oder blutrünstiger Anführer einer Terrormiliz! Seine „Antrittsrede“ zum Kalifat ist eine Botschaft an die Gotteskrieger sowie an die Gemeinschaft aller Muslime (Umma). Diese Rede kann als klassische Islamtheologie bewertet werden.

Ich würde es mir freilich wünschen, dass die Vertreter der 56 islamischen Staaten, die bei der UNO vertreten sind (OIC), sich in einer gemeinsamen Botschaft an die Umma ausdrücklich von der Theologie Al-Bagdadis distanzieren. Oder teilen sie diese möglicherweise hinter vorgehaltener Hand? Warum schweigen sie? Zur OIC gehört übrigens auch die Türkei!

Das zweite der Kurzvideos zu Beginn des Artikels von Herrn Krauel betrifft Hintergrundinformationen über die „Boko Haram“, welche sich dem Kalifat Al-Bagdadis unterworfen haben. Auch diese Informationen sind ebenso kurz und knapp wie wissenswert.

Mit freundlichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt

One response

  1. Der einzige und wahre Grund weshalb sich junge Moslems seit rund 1500 Jahren im Djihad opfern ist die Verheißung als Märtyrer direkt ins Paradies zu gelangen. Dies schreibt Mark.A. Gabriel in seinem Buch „Islam und Terrorismus.
    Hiltrud Schröter beschreibt in ihrem Buch „Das Gesetz Allahs“, dass im Paradies auf den Märtyrer 70×70 Jungfrauen, vollbusig, glutäugig ohne irdische Beschwerden auf den Märtyrer warten.
    Noch einmal das ist der einzig wahre Grund und das ist die Lehre des Islam, eine Lehre die längst von Gesetz wegen verboten werden müsste.

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