Die UNESCO schürt die Glut zum Brand

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.

Die Probleme zwischen Juden und Muslimen nehmen kein Ende. Der Streit um  ein wichtiges Symbol wird möglicherweise irgendwann blutig ausgetragen. Sogar die UNESCO schürt bewusst oder unüberlegt. In meinen Augen ist es unerhört, dass die Kulturorganisation der UNO ihr positives Image in der Welt nutzt, um einseitig Politik zu betreiben. Wer öffentlich Geschichtsfälschung betreibt und eigentlich eine  internationale Organisation zum Schutz des Welterbes ist, hat weder Kultur noch Verantwortung. Worum geht es?

Muslimische Mitglieder der UNESCO verfassten eine Resolution, dass der Tempelberg in Jerusalem (Har haBait) eine muslimische Bezeichnung (al-haram asch sharif, Das edle Heiligtum) erhält. Deutlich votierten die Mitglieder der UNESCO für die neue muslimische Bezeichnung. Die muslimischen Antragssteller schüren Konflikte und wissen genau, dass sie damit letztlich eine erneute Intifada riskieren. Diese würde eine günstige Möglichkeit bieten, den Staat Israel wieder an den Weltpranger zu stellen. Ich wünsche den  verantwortlichen Vertretern des jüdischen Staates, dass sie keine harten  spürbaren Gegenreaktionen planen, auf welche die interessierten muslimischen Kreise der Hamas nur warten.

Ich bitte Sie, liebe Leserinnen und Leser meines Newsletters, dass Sie sich selbst ein Bild dieser Problematik machen, die zunächst als Kleinigkeit erscheinen mag. Zunächst empfehle ich Ihnen einen Artikel, welcher mit sachlicher Feder  die mehrere tausend Jahre alte Geschichte des Tempelberges beschreibt.

Ebenso empfehlenswert ist der Artikel von Zipi Livni. Sie war von 2006-2009 Aussenministerin Israels. Wenn auch ihr Artikel die Überschrift trägt „Die Unesco untergräbt Frieden für den Tempelberg“, so sind ihre Zeilen nicht von Ideologie und Einseitigkeit geprägt.

Auch Zeit-Online veröffentlichte einen lesenswerten Artikel, der die weitreichenden Folgen der Resolution beschreibt. Tempelberg: Ein Affront.

Nicht zuletzt machte mich Frau Dr. Gudrun Eussner auf Protestschreiben mehrerer Universitäten aufmerksam, welche die Unesco-Resolution unter verschiedenen Gesichtspunkten beklagen und über das Schweigen Deutschlands sowie der EU den Kopf schütteln (siehe das Protestschreiben „UNESCO-Beschluß zum Tempelberg“).

Wie brisant das Thema ist, zeigt sich daran, dass die UNESCO-Generalsekretärin Irina Bokowa Morddrohungen erhielt, nachdem sie verkündete,  gegen eine „dschihadistische Resolution“ zu sein.
Frau Bokowa drückt damit aus, dass es offensichtlich um den Dschihad geht. Anders ausgedrückt: Die UNESCO-Resolution ist letztlich eine Kampfparole muslimischer Staaten gegen die Juden!

Auch der UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon distanzierte sich ausdrücklich von der Resolution. Aber das wird alles nicht mehr helfen !

Mit nachdenklichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt

2 responses

  1. Sehr geehrter Herr Puhl-Schmidt,

    leider wird es wohl wieder auf einen kriegerischen Konflikt hinaus laufen.
    Solange diese verfluchten Mu……me im Nahen Osten herum Bomben und morden wird es da unten niemals Frieden geben,leider auch nicht für Israel.
    Der Tempelberg ist ja nicht irgendein Ort der Beliebigkeit,er ist für Juden und Christen ein heiliger Ort.Die Muslime erwähne Ich in diesem Zusammenhang nicht,da sie für mich keine Religion im klassischen Sinn sind,sondern eine auf Mord und Totschlag geeichte Doktrin!!

    Es ist schon traurig das sich dieser Mordkult selbst in der UN unbehelligt breit machen kann und seinen Willen durchsetzt.
    Wenn wir in Europa nicht aufpassen was unsere elenden links-grün versüfften Regierungen so treiben(angebliche Flüchtlinge) mit ihrer Vernichtung der Christlich-abendländischen Kultur wird es in ein paar Jahrzehnten keine Kultur in Europa mehr geben.

    Was Israel betrifft mache Ich mir weniger Sorgen um seine Zukunft,diese Menschen halten zusammen und und lassen sich nicht unterkriegen,auch nicht von Mordlüsternden Moslems.

    Shalom!!

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