Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.
Es muss immer wieder deutlich gesagt werden, dass strenggläubige Muslime des Islamischen Staates „Ungläubige“ kreuzigen.Insbesondere sind Christen ihre Opfer. Die christliche Menschenrechtsorganisation „Alliance defending freedom“ ADF (Allianz zur Verteidigung der Freiheit) hat nun eine Vielzahl von Beispielen und Dokumenten der UNO vorgelegt, welche dies belegen. Mir ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass die Mitglieder der sogenannten Terrororganisation des IS sich neben abartigen militärischen Befehlen auch ausdrücklich auf Gott Allah berufen können, vor dem sie sich 5x am Tag zu Boden werfen. Es sei daran erinnert, dass der IS-Kalif Abu Bakr al-Bagdadi kein kleiner Bandenführer und Strauchdieb ist. Vielmehr ist er promovierter Islamwissenschaftler der Universität Bagdad und hat seine Doktorarbeit sowie die anschließenden mündlichen Prüfungen mit „summa cum laude“ (Mit höchstem Lob) abgeschlossen.
Gerne unterschlagen Muslime bei „Dialogveranstaltungen“ Sure 5,33. Dort erteilt Allah den Auftrag, jene zu kreuzigen, die Unruhe stiften und gegen ihn kämpfen. Wie leicht ist es doch, die Christen als „Unruhestifter“ zu bezeichnen, weil sie ja aktuell mehr und mehr Muslime nachdenklich machen und somit die Weltgemeinschaft des Islam (Umma) bedroht ist. Man stelle sich übrigens vor, dass Gott Allah im genannten Koranvers auch den Auftrag erteilt, den Gegnern Hände und Füsse kreuzweise abzuhacken. Hier ist das islamtheologisch untermauerte Programm der sogenannten Terroristen des IS. Hinzu kommt nach ein Blick in die Biographie Mohammeds, in welcher ebenfalls abartige Grausamkeiten nachzulesen sind. Auch er ließ grausam foltern und töten!
Doch zurück zu der ADF, die Berichte von Augenzeugen im Nordirak veröffentlichte und an die UNO schickte. Diese Berichte belegen die Kreuzigungen von Christen in den beiden letzten Jahren. Die genannte Menschenrechtsorganisation möchte erreichen, dass die UNO die Gräueltaten an Christen offiziell als Völkermord anerkennt. Natürlich werden die 57 muslimischen Staaten alles daransetzen, dass Tatsache und Anzahl der Kreuzigungen nicht an die Öffentlichkeit kommen.
Bevor die koranorientierten Bestien des IS zu ihrem furchtbaren Handwerk schritten, verspotteten sie nach einem Augenzeugenbericht der ADF ihre Opfer z.B. mit den Worten „ Wir werden Dich kreuzigen wie Deinen Hund , Jesus Christus“ oder „Wenn Du Jesus so sehr liebst, wirst Du auch sterben wie Jesus“. Ich bin überzeugt, dass die Christen aufgefordert wurden, Jesus zu verleugnen und sich zu Allah zu bekennen. Gerade das standhafte Bekenntnis dieser Christen zu Christus war es wohl, das den dämonischen Ungeist in den Tätern zu ihren teuflichen Taten anstachelte.
Nach einem mir vorliegenden Bildbericht betrachten Zuschauer auf einem Marktplatz interessiert oder teilnahmslos das furchtbare Schicksal der gefolterten und ans Kreuz gehefteten sterbenden Christen. Natürlich sind unter ihnen auch gierige Gaffer. Andere werden sich jedoch an Gott Allah erinnern, der z.B. in Sure 24,2 die Gläubigen beauftragt hat, beim 100-fachen Auspeitschen von Ehebrecherinnen und Ehebrechern ohne Mitleid zuzuschauen. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass gläubige Muslime sich verpflichtet fühlen, auch bei der Vollstreckung anderer furchtbaren Aufträge Allahs wie z.B. in der oben genannten Kreuzigungssure 5,33 anwesend zu sein und ohne Mitleid zuzuschauen.
Es ist wohl kein Zufall, dass mir gerade bei der Vorbereitung dieses Newsletters ein Artikel des Magazins für politische Kultur „Cicero“ ins Auge fiel. Alexander Kissling beklagt in „Woher rührt unser Desinteresse?„, dass die Christen des Westens über die Verfolgung der Christen insbesondere durch Muslime überhaupt nicht bekümmert sind. Er nennt „drei Gründe für ein moralisches und politisches Großversagen“.
Mit nachdenklichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt
Es liegt mir fern, irgendeinen terroristisch agierenden Muslim in Schutz nehmen zu wollen! Aber „theologisch liberal“ eingestellte Muslime werden gegen die o.g. Argumente halten und behaupten, dass man dann umgekehrt auch ausgehend von einer von Gott verordneten Gewalt im Alten Testament und anhand der Einstellung zur Gewalt im Verlauf der christlichen Kirchen-Geschichte auf die Förderung von Brutalität durch biblische Texte schließen könne. Doch wieviel biblisches Missverständnis ist etwa die Ursache für die bekannten Grausamkeiten sogenannter Christen während einer Jahrhunderte langen Inquisition, den Konquistadoren u.a. Entgleisungen christlicher Verantwortungsträger im Verlauf der Kirchengeschichte? Liberale Muslime werfen heute den Islamisten ebenfalls ein Missverständnis des Korans vor. Gibt es heute Christen, die den Missbrauch der Bibel zugunsten gewalttätiger christlicher Herrschaftssysteme fortsetzen? Werden sie gar durch die Bibel selbst zur Gewalt angestachelt? Für Letzteres gibt es glücklicherweise kaum praktische Nachweise, bzw. Gewaltanwendung ist bei klar biblisch orientierten Christen die absolute Ausnahme und als Entartung ihres Glaubens zu erkennen. Im Umfeld des Islam scheint es, zumindest weltweit gesehen, eher umgekehrt. Ein gewaltbereiter Muslim, der sein Leben im Selbstmord-Attentat opfert, wird nicht selten von den entsprechend islamisch geprägten Massen als Märtyrer gefeiert! Nach christlichem Verständnis ist das eine Perversion des Märtyrertums, wo ein Gläubiger wegen seines Glaubens von anderen umgebracht wird und dabei keine Gegenwehr leistet. Viele Muslime in der westlichen Welt werden zugunsten eines humaneren Images zukünftig verstärkt um eine friedliche Deutung des Koran bemüht sein – ob das Ergebnis dann noch als „korantreu“ gelten darf, sei einmal dahingestellt. Tatsache ist jedenfalls, dass im Neuen Testament weder Jesus noch seine Apostel irgendwen zu Gewalttätigkeiten oder Racheakten im Namen des Glaubens auffordern! Das unterscheidet Mohammed und den Koran wesentlich von Jesus und dem Neuen Testament. Weshalb mir persönlich zukünftig friedfertige „bibeltreue Christen“ wahrscheinlicher scheinen als friedfertige „korantreue Muslime“. Bei beiden Glaubensrichtungen kommt sicher noch die Möglichkeit des politischen Missbrauchs von Religion hinzu. Wobei auch hier der Islam ins Hintertreffen geraten dürfte, weil er meines Erachtens keine „Zweireiche-Lehre“ wie diejenige Martin Luthers kennt. Deshalb kann Staat und Religion im Islam nicht grundsätzlich getrennt werden, wenn er sich und der geforderten Scharia treu bleiben will! Korantreue, Scharia-befürwortende Muslime die friedlich in einer westlichen Demokratie leben wollen, befinden sich da in einem echten Dilemma. Von DEM friedlichen Islam und entsprechend freiheitlich orientierten islamischen Staaten scheint die Welt heutzutage jedenfalls leider weit entfernt zu sein, selbst in Indonesien …
Der große Unterschied, Koran – Altes Testament bzw. Bibel ist ja der, daß im Koran die menschen Tötungen selber vornehmen, die angeblich Allah (Gott) den menschen befiehlt – und in der Bibel, also Altes Testament sind die schlimmen Sachen von Gott selbst ausgeführt worden. Außerdem ist das Alte Testament ja nur noch allenfalls ein Geschichtsbuch (mit Vorbehalten), während das Nachfolge und jetzt gültige Buch ja das Neue Testament ist, wo Gottes Sohn uns die Liebe vorlebt. ER ist die Liebe, das Leben und das Licht, wo wir zur Nachfolge, ein Leben in Liebe / Nächstenliebe angehalten werden und niemals zum Morden. So was kann man ja im Koran vergeblich suchen. Die guten Sachen dort sind nur für die Muslime gedacht, während die Anders-(Un-)Gläubigen umgebracht werden sollen – mit Köpfen, wie es die IS-Leute ja auch tun.
Gruß SIMON
Sehr geehrter Herr Borlinghaus.
Wenn Sie eine Religionen vergleich wollen, dürfen Sie nicht die taten der Anhänger vergleichen, sondern ihre Schriften. Luther sagt: „Sola scriptura“ und bringt die Bibel als alleinige Grundlage der christlichen Religion wieder zu Ehren. Mit der Bibel haben wir (im Evangelium) das Beispiel eines Gottes, der mit einem konsequent positiven Menschenbild das Leben aller Menschen, begleitet.
In der allein gültigen Schrift des Islam (Koran) haben wir das Gegenteil.
Wie können Sie auch nur ansatzweise glauben, dass hier eine Vermischung der Grundwahrheiten stattfinden kann? Das widerspricht jeder Logik. Jeder Versuch, einen gemäßigten Islam zu kreieren und dabei den Koran vollgültig beizubehalten endet in einem Fiasko, wobei der Christ immer der Schwächere ist. Jeder Versuch, Allah zu einem christlichen Gott zu machen, ist einfach Kitsch und entbehrt jeder wissenschaftlichen Quelle. Die „Barmherzigkeit“ Allahs gilt nur für Muslime. Reicht das nicht schon?