Am Sonntag, 15.01.2017, treffen sich 70 Außenminister in Paris zu einem Nahost-Gipfel. Es ist zu erwarten, dass insbesondere muslimische Politiker das Treffen nutzen, um den jüdischen Staat zu diffamieren und ein antijüdisches Abschlusspapier zu veröffentlichen.
Anlässlich dieses Nahost-Gipfels erfolgt ein Aufruf, sich in Straßburg an die Seite Israels zu stellen. Die Kundgebung am Place de la Republique beginnt um 15.00 Uhr.
Wie die Nahost-Konferenz aus der Sicht der Jüdischen Regierung zu bewerten ist, können Sie in „Noch ein Gipfel gegen Israel, na und …“ nachlesen.
Mir ist klar, dass der Konflikt zwischen Muslimen und Juden mehrere Ursachen hat. Vieles ist zu bedenken. Nicht alle Medien geben sich jedoch die Mühe, dem Leser auch solche Informationen zu vermitteln, welche nicht politisch korrekt sind.
Ich empfehle daher auch die Lektüre zweier Artikel von Khaled Abu Toameh. Der eine trägt die Überschrift „Der palästinensische Djihad gegen Israel“.
Im zweiten Artikel „Palästinenser: Der Albtraum der Christen“ führt Khaled Abu Toameh ein Interview mit dem christlichen Palästinenser Samir Qumsieh, welcher sich gegen die Unterwerfung der Christen unter die Herrschaft der Hamas in Gaza ausspricht.
Im übrigen würde ich gerne allen 70 Außenministern, die sich aktuell in Paris auf die morgige Konferenz vorbereiten, einen Satz aus §7 der Charta der Hamas auf den Tisch legen, welchen Mohammed gesagt hat. Dieser Satz lautet:
„Das jüngste Gericht wird nicht anbrechen bevor nicht die Muslime die Juden bekämpfen und sie töten; bevor sich nicht die Juden hinter Felsen und Bäumen verstecken, welche ausrufen: Oh Muslim! Da ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt; komm und töte ihn“.
Mit nachdenklichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt
Übrigens: Vielleicht sehen wir uns am Sonntag in Straßburg. Oder?