Ein mieses Gerücht ist Wirklichkeit

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.

Es galt als mieses Gerücht, um das „Bundesamt für Migration und Flüchtlinge“ (BAMF) zu diffamieren. Doch nun kommt die Wirklichkeit ans Tageslicht: Das BAMF schiebt tatsächlich christliche Flüchtlinge und Asylbewerber in ihre islamische Heimatländer ab, aus denen sie doch gerade wegen Bedrohung und Verfolgung geflohen sind. Ich danke meinem Freund Dr. Heger, dass er mich auf  die Praxis dieser staatlichen, steuerfinanzierten Institution aufmerksam gemacht hat. Die Beamten des genannten Bundesamtes begründen die Abschiebung der Christen mit der Möglichkeit, dass sie ja nach der Abschiebung in Verfolgungsländer ihren Glauben verleugnen könnten. Ja! Sie haben richtig gelesen!!! Das BAMF schiebt Christen ab, obwohl das Asylgesetz genau für diesen Personenkreis gilt. Die Beamten wissen doch um die Bedrohung, die auf Christen in ihren Heimatländern wartet; zumal dann, wenn sie früher Muslime waren.

Ich frage mich mit dem Conservo-Kommentator Michael Stein, wie denn die Verleugnung aussehen könne. Sollen die abgeschobenen Christen in ihren Verfolgungsländern zum Islam konvertieren, damit sie von Koran-treuen Muslimen nicht diskriminiert, geschlagen, unterdrückt, getötet oder bestenfalls als Menschen zweiter Klasse behandelt werden? Lesen Sie bitte unbedingt den Artikel „Christliche Flüchtlinge: Abschieben und amtlich zur Glaubensverleugnung verdonnern„.

Ich empfehle Ihnen auch ausdrücklich die Lektüre des Artikels „Bizarres Religionsexamen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge„, welcher belegt, dass Asylbewerber, die zum Christentum konvertierten, von Beamten des BAMF mit hinterhältigen Fragen bewusst schikaniert werden.

Wenn es jemanden gibt, der die Probleme von christlichen Asylbewerbern wie nur wenige Pfarrer kennt, dann ist es Pfarrer Dr. Gottfried Martens in Berlin. Neben seiner Gemeindearbeit hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Asylbewerber, die sich für das Christentum interessieren, zu begleiten. Er kennt und beklagt die Steine, welche insbesondere den Konvertiten von offiziellen staatlichen Stellen in den Weg geworfen werden. Lesen Sie bitte „Stephanustag: Kirche gedenkt verfolgter Christen„.

In diesen Zusammenhang gehört auch die Lektüre des Berichtes eines Moslems, der zum Christentum konvertierte mit all den Folgen in seinem Land.

Immer wieder frage ich mich, warum  der Vorsitzende der Deutschen katholischen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, wieder einmal schweigt. Diese Frage richtet sich auch an den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche (EKD), Bedfort-Strohm.

Warum schweigen die beiden Kirchenfürsten wieder politisch korrekt?

Mit nachdenklichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt

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