Die Medienlügen von Syrien, Frankreich und anderswo

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.

Wer sich immer wieder mit den möglichen Ursachen der Situation in Syrien beschäftigt, wird von unseren Medien dahingehend informiert, dass Präsident Assad gegen sein Volk regiert und letztlich für Gewalt und Blut in seinem Land verantwortlich sei. Ich selbst neige jedoch bereits lange zu der Ansicht, dass auch im heutigen Syrien der 14 Jahrhunderte teils blutige Konflikt zwischen der sunnitischen und schiitischen Version des Islam verdrängt und verschwiegen wird. Assad gehört zu den Alawiten und steht somit in gewissem Sinne der schiitischen Version nahe. Freilich werden politische und wirtschaftliche Interessen auf eigentlich religiöse Hintergründe aufgepfropft.

Einem Freund aus der Schweiz verdanke ich den Hinweis auf einen belgischen Priester, der seit 2010 in einem syrischen Kloster lebt und den Krieg mit eigenen Augen verfolgen muss. Er nennt die Berichte darüber „die größte Medienlüge unserer Zeit“. Für Pater Daniel gab es keinen Volksaufstand gegen Präsident Assad. Vielmehr hätten Unruhestifter und Terroristen aus dem Ausland religiöse und ethnische Konflikte entfacht und geschürt. Ich empfehle dringend eine auch mehrfache Lektüre des Artikels, selbst wenn uns seine positive Sicht von Putin und Trump garnicht schmecken mag.

Nicht nur nebenbei möchte ich darauf hinweisen, dass der syrische Botschafter, der bei einer 90-minütigen Aussprache über Syrien im EU-Parlament in Brüssel nicht sprechen durfte. Noch Fragen, lieber nachdenkliche Leser?

Von einem anderen nachdenklichen Freund erhielt ich den Hinweis auf Aufstände in Frankreich. Diese werden wieder üblicherweise nicht erwähnt, weil kritische Journalisten vom „Zentrum gegen Islamophobie“ verklagt werden können. Dieses Zentrum wird gemäß Insiderwissen von den Moslembrüdern beherrscht. Blutige Gewalt darf nicht mit dem Islam in Verbindung gebracht werden. Man spricht nur vom Aufstand der sozial Benachteiligten oder vom verständlichen Aufbegehren jugendlicher Muslime. Letztlich ist es jedoch ein Kampf des Islam um die Vorherrschaft in der Gesellschaft. Ich empfehle Ihnen die Lektüre des Artikels „Frankreichs Unruhen: Der Aufstand des radikalen Islam hat begonnen – Wer es sagt, wird verklagt„, dessen Inhalt möglicherweise bald in Deutschland spielen könnte.

Darüber hinaus erinnere ich Sie an die Ansprache des Imam der großen Moschee in Mekka. Abdurrachman ibn Abdulaziz as-Sudais hatte live weltweit ausgestrahlt gesagt: „Oh Allah, schenke Sieg, Ehre und Macht unseren Brüdern, den Jihadisten im Jemen, in Syrien, im Irak und auf der ganzen Welt. Lass sie triumphieren über die verräterischen Juden, über die bösartigen Christen und die unzuverlässigen Heuchler“.

Wer als Pilger in Mekka diese Hassrede hörte, wird sich nach seiner Rückkehr nach Europa möglicherweise zu Gewalt im Namen Allahs berufen fühlen. Der politisch korrekte Mainstream und die Islamverbände in Deutschland und Frankreich und überall werden freilich darauf hinweisen, dass dies alles nichts mit dem Islam zu tun habe. Dabei wissen sie genau, dass der Koran und die Scharia im Herzen des frommen Moslem zu Intoleranz, Gewalt und Mord aufrufen.

Mit nachdenklichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt

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