Kaum zu glauben

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.

Für viele Medien, Politiker und hohe Kirchenvertreter ist die AfD der Hort der Fremdenfeindlichkeit, des Rechtsradikalismus und insgesamt alles Bösen. Insbesondere Panikmacher und Verleumder mögen nun den Artikel „Herr Demagbo von der AfD“ in der FAZ lesen. Dort ist über Achile Demagbo zu lesen, der als dunkelhäutiger Immigrant aus Afrika Gründungsmitglied und Chef der AfD Kiel ist! Es ist unglaublich, dass er die politische Wirklichkeit in Deutschland „nach links verschoben“ bezeichnet.Er spricht von linken politischen Experimenten und dass Multikulti gescheitert sei wie auch der Euro und Europa scheitern werden.

Im Zusammenhang mit gescheiterter Multikulti-Politik bitte ich Sie, den Wochenrückblick der tatsächlichen Asylkriminalität zu lesen, der in den gedruckten und gesendeten Medien nicht oder nur am Rande veröffentlicht wird.

Haben Sie bitte auch Interesse an einem anderen Thema. 5 Jahre lang waren die Gespräche zwischen dem Vatikan und der führenden sunnitischen Al-Azar-Universität in Kairo unterbrochen. Wegen der Klage von Papst Benedikt über die verfolgten Christen in Ägypten hatten die muslimischen Theologen die Gespräche damals beendet. Ein Moslem ist immer nur Opfer und niemals Täter! Nun scheint das Eis zu tauen, der Großscheich war im Vatikan und man plant Gespräche. Natürlich bleibt die Frage, um welche Themen es gehen wird und ob die entscheidenden theologischen und somit gesellschaftspolitischen Fragen wieder ausgeblendet werden. Wäre Pfarrer Dr. Udo Hildenbrand aus Bühl eingeladen worden, würde er 9 konkrete Fragen bzw. Forderungen auf den Tisch legen.

Ich möchte Sie ausdrücklich bitten, seine 9 konkreten Forderungen für einen vatikanischen Dialog mit den Muslimen immer wieder zu lesen und zu bedenken. Es sind jene Forderungen, welche in jeden Dialog auf politischer und kirchlicher Ebene gehören. Insbesondere die Bischöfe, Pfarrer und andere Verantwortliche der Pfarreien sind aufgefordert, mit konkreten Imamen in einen wirklichen Dialog zu treten und gegenseitig grundlegende Fragen zu stellen. Aber auch Fragen zu ertragen, welche an die Wurzeln des Glaubens des jeweiligen Gesprächspartners gehen.

Ich darf nicht darüber nachdenken, was Erdogan meinte als er sagte, dass es zu einem Religionskrieg in Europa komme. Sein Außenminister verschärfte die Warnung seines Chefs mit dem Vorwurf, dass das Kreuz gegen den Halbmond kämpfen würde. Leider können Muslime nur schwer ihren Glauben an den Koran-Allah, an die Bedeutung der Biographie Mohammeds und seiner Aussprüche sowie an die Überlieferung von sachlicher politischer Auseinandersetzung trennen.

In diesen Zusammenhang gehört auch die allgemein geäußerte Befürchtung, dass Papst Franziskus letztlich andere Akzente in seinem Pontifikat setzt und zudem keine Ahnung von Koran und Scharia habe. Schon kurz nach seiner Wahl veröffentlichte er z.B. ein Schreiben, in welchem er unter anderem schrieb, dass es im Koran keine Aufrufe zu Gewalt gebe. Man müsse die Suren nur richtig verstehen! Lesen Sie bitte auch den Artikel Islam-Äußerungen des Papstes bilden bisherigen Tiefpunkt seines Pontifikates.

Mit freundlichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt

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