Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.
Ich bin wieder da. Mehrere Wochen hatte ich Probleme mit dem Wechsel zu einem neuen Provider. Möglicherweise machten einige Inhalte meiner Newsletter Probleme. Ich hoffe, dass ich nun wieder Briefe an meine „Kunden“ schreiben kann. Übrigens danke ich allen, welche sich bei mir über die Gründe meines „Schweigens“ erkundigten.
Lesen Sie bitte meine drei letzten Blog-Beiträge, die eigentlich als Newsletter gedacht waren:
„Ein Bischof schweigt nicht mehr“
Auch empfehle ich Ihnen nochmals einen Blick in meinen Blog-Beitrag vom 04.07.2017: „Ausdrückliche Buchempfehlung-Wortmeldungen zum Islam“. Dieses Buch kann weiterhin bei mir bestellt werden.
Heute nun gilt mein neuer Newsletter wiederum dem Iran. Er ist eine Ergänzung meines Blog-Beitrags „Bitte kein Urlaub im Iran“. Ganz konkrete, namentlich bekannte Iraner (Eine Mutter und Ihr Sohn) wurden von den Revolutionsgarden verhaftet und befinden sich wohl in einem der berüchtigsten iranischen Gefängnisse. Sie waren Muslime und hatten den christlichen Glauben angenommen. Dies war und ist ihr Verhängnis wie für viele ehemalige Muslime weltweit.
Der Islam kennt eben keine Religionsfreiheit im Islam! Weltweite Belege dafür werden allerdings sowohl in den gelenkten Medien als auch im kirchlich orientierten christlich/muslimischem Dialog verschwiegen bzw. nicht diskutiert. Das öffentliche Aufdecken des islamischen Ungeistes ist eben nicht politisch korrekt.
Ich möchte immer wieder betonen, dass die Apostasie gemäß den in der Scharia aufgelisteten Strafen geahndet werden muss. Kenner des iranischen Strafrechtes sagen, dass auch im iranischen Strafgesetzbuch die Todesstrafe bei Religionswechsel vorgesehen ist, wie Mohammed sie befohlen hatte. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Strafen wie z. B. jahrelange Haft unter unmenschlichen Bedingungen, welche den Konvertiten zur Rückkehr in den Islam zwingen wollen.
Die Gefängniswärter tun ihr möglichstes, um Konvertiten zu demütigen und zu brechen. Ich erinnere an die beiden Konvertitinnen Maryam Rostampour und Marzieh Amirizadeh, welche auf der „Männerabteilung“ des berüchtigten Teheraner Evin-Gefängnisses in Einzelhaft von männlichen Wärtern „betreut“ wurden bis sie auf politischen Druck des Auslandes frei-gekauft wurden. So mancher Tourist ist schon an diesem Gefängnis vorbeigefahren ohne freilich informiert zu werden.
Ich möchte Sie aus ganzem Herzen bitten, die oben angesprochene Petition „Freilassung der christlichen Konvertiten Anoushe Reza-Bakhsh und Sohail Zagarzade-Sani im Iran!“ zu unterzeichnen.
Die oben genannten iranischen Revolutionsgarden haben die Spezialeinheiten „Quds“ und „Basij“ gegründet. Ihre Mitglieder engagieren sich weltweit religiös, ideologisch, militärisch sowie politisch und haben bereits europäische Flüchtlingslager unterwandert. Wer einen Mord begeht, gilt als Held des Glaubens. Ich empfehle in diesem Zusammenhang die Lektüre des Artikels des iranisch-amerikanischen Politikwissenschaftlers Majid Rafizadeh: Islamistische Spione infiltrieren den Westen, um Christen zu terrorisieren.
Mit nachdenklichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt
Solidarische Grüße!
Endlich hab ich Sie bei Youtube gefunden. Sie wirken seriös und redlich! Danke!
Ich will nämlich keine Zeit mehr mit Menschen verschwenden, die nicht nachhaltig
am Thema Islamgefahr bleiben wollen.
Vor einiger Zeit hatte ich Ihnen einen Hinweis auf das Buch:
Bracht Gott die Kirche? Zur Theologie des Volkes Gottes von Gerhard Lohfink
geschickt. G. Lohfink gehört zur katholisch-integrierten Gemeide in München.
Wichtiger als das ist aber, was er ganz konkret in diesem Buche ab Seite 357 schreibt:
Überschrift:
Die tiefste Wunde der Kirche ist der Verlust der Einheit !
Und dann schreibt er auf Seite 363 oben: Man wird dem Islam keinesfalls gerecht, wenn man seine Entstehung als ein vom Judentum und der Kirche unabhängiges Ereignis ansieht, das den arabischen Stämmen eine für sie passende Religion geben wollte.
Bitte lesen Sie, gerade Sie unbedingt den weiteren Text !!!
Hier weist G. Lohfink nach, dass der Islam überhaupt erst entstehen konnte, WEIL Juden und Christen sich nicht einigen konnten, wie sie genau zusammen gehört gehabt hätten.
Ich habe, nachdem ich viele Jahre tief im indischen Alltag unter sehr armen Menschen gelebt habe, vergleichende Kulturwissenschaften und auch Religionswissenschaften studiert und mich immer wieder gefragt gehabt, was denn das besondere des Judentums gewesen ist.
Heute kann ich sagen, es war der Versuch, IN DIESER WELT schon ein mehr an gerechten Lebenschancen und gerechten Strukturen zwischen den Menschen und den Ländern zu etablieren. Ich kann hier nicht in die tiefere Begründung gehen, aber ich bin sehr sicher, dass sich das Judentum mit genau diesem Ansatz völlig vom Hinduismus und Buddhismus z.B. unterscheidet. Die ersten Christen haben dann, wie Sie wissen nicht klar entscheiden können, in wieweit sie noch selbst Juden und in wie weit ausschließlich Heidenchristen sein sollten. Die Folgen sind bekannt.
Meine These ist folgende: Die Juden wollten Gottes Reich sehr wohl schon auf dieser Erde etabliert wissen. Und sind in ihren Gesetzen dabei immer zu weit gegangen. Die christlichen Theologen haben dann leider aber mehr philosopiert und sich von den jüdischen Wurzeln losgelöst. Sie haben mehr auf Almosen und Hilfen nach dem Modell von Mutter Teresa wert gelegt als auf nachhaltige ganzheitliche Entwicklung der Lebensbedinungen der Menschen.
Und in diesen Zwiespalt ist Mister Mohammed gekommen, hat bei beiden Religionen abgeschaut und geklaut und sich dann aber, als er gesehen hat, dass beide untereinander uneins waren hat er eine eigene, für SEINE WELTSICHT passende Staatsreligion gebastelt gehabt.
Es wäre eigentlich, nach JESUS der Aufrrag beider, der Juden und der Christen gewesen, GOTTES REICH zumindest vorläufig schon auf ERDEN zu errichten.
Mohammed ist also auf Grund der Spaltung zwischen Juden und Christen sozusagen seelsorgerisch in diese Lücke hinein gefallen und hat aus diesem Abgrund heraus erst seinen Koran geschrieben.
Man kann also durchaus sagen, wir Juden und wir Christen sind SELBST schuld, dass es den Islam, dieses dämonische Monster überhaupt gegeben hat.
Jesus hat immer ganz klar gesagt, dass ER nicht gekommen ist, die GEBOTE des AT auf zu lösen, sondern sie zu erfüllen.
Nachdem ich nun seit 25 Jahren Theologie am studiern bin ich inzwischen so entnerft, dass ich mir meine Theologie SELBST beginne zusammen zu bauen.
Und nach der sage ich nun: Die 10 Gebote sind nie aufgelöst, aber JESUS hat es uns leicht gemacht, sie mit LIEBE und in SEINEM GEIST erfüllt zu leben.
Ja, aber wo denn bitte? Natürlich auf dieser ERDE schon. Wo denn sonst?
Und hier ist unser großer Fehler durch die Geschichte hindurch gewesen. Ich spreche hier gerade für die katholische Kirche.
Sie haben übrigens völlig Recht, was das 2. Vatikanum betrifft. Es ist unfassbar BANAL, was das über den Dialog mit den anderen Religionen gesagt worden ist. Ich wollte diese Dialogsherren und Damen zu gerne in meinem bengalischen Dorf absetzen und sie dort für ein ganzes Jahr unter den Bedingungen der ganz armen Hindus, Moslems und Christen sitzen lassen. DANN erst würden sie die FRAGE stellen, wo denn bitte genau die Dialogsmotivation sein soll, wo das Ziel der Dialoge.
Auf den wunderbaren Konferenzen kann man so herrlich banal über alle möglichen Themen sprechen. Gewalt und Kriege werden aber auf der Ebene der ganz normalen Menschen begonnen.
Wie weit weg vom Alltag der Menschen müssen diese Herren gewesen sein, die die Texte des Konzils verfasst haben?
Ich danke Ihnen sehr, dass Sie sich hier klar geäußert haben, weil ich schon annahm, selbst viel zu viele Kritiken zu haben.
Wir müssen irgend etwas tun, um den Islam GANZ und gar als Folge der Konflikte zwischen Juden und Christen zu enlarfen!
Der Islam ist letztlich eine von Dämonen inspirierte Sekte, die nicht als Tod und Verderben in die Welt setzen kann.
Ich sage das mit einem weinenden Herzen über alle diese Jugendlichen Moslems, die sich selbst bereit sind zu töten. Hinter solchen Ideen können nur dämonische Mächte stehen und wir sollten Menschen mobilisieren, die diese Jugendlichen vor solchen Mächten schützen können.
Es wäre wirklich sehr hilfreich, wenn Sie selbst den genauen Text von Gerhard Lohfink lesen würden. Auch das gesamte Buch lohnt sehr, zu lesen, aber besonders der Text ab Seite 357.
Bitte beten Sie mit für die Einheit der Christen.
Mit helfen die Texte von http://www.tlig.org extrem, gerade jetzt und gerade in Berlin
jetzt nicht die Orientierung zu verlieren.
Das katholische Bistum Berlin ist wie in einem Helfer-rauch vollkommen umgefallen und auf die Flüchtlingskrise hereingefallen.
Mitten im kath. Kathedralforum hab ich schon gesagt bekommen, ich wäre eine Populistin, wenn ich kritische Anmerkungen zum Islam habe. Dass ich selbst seit 35 Jahren reale Lebenserfahrungen in Indien und Bangladesh vor zu weisen habe, das interessiert hier keinen.
Der österreichische Theologe Zurlehner tut sich mit dieser These leider besonders hervor. Die Moslems, die armen Opfer der westlichen Überlegenheitsmentalität.
Dass JESUS in Mathäus 15, 15 sagt, dass wir essen können, was wir wollen, denn das Essen würde verdaut und dann ausgeschieden, auch das interessiert hier keinen.
Fleißig gibt man den Forderungen junger moslemischer Eltern nach, die verlangen, dass in Kitas und Schulen kein Schweinefleisch mehr serviert wird.
Was für ein intellektueller Rückfall?
Warum argumentieren wir nicht sehr viel klarer mit den WORTEN Jesu selbst ?
Nur schon Mathäus 15/15 könnte den Moslems eine andere Perspektive aufzeigen!
In der Hoffnung, dass Sie den Text in G. Lohfink; Braucht Gott die Kirche lesen,
verbleibe ich mit Dank und
Solidarischen Grüßen
Stefanie Ackermann
Sie leisten tolle Arbeit, machen Sie weiter so, weiterhin viel Erfolg.
Lg Mona