Die Lüge vom Frieden und der Toleranz

Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.

Ob in Deutschland, in Europa oder weltweit: Muslime, welche ihren Glauben wechseln, sind in Gefahr. Dies in Deutschland zu sagen, gilt als politisch inkorrekt, da „Islam“, richtig verstanden, ja Friede und Toleranz zu bedeuten habe. In diesem Brief biete ich drei Bücher an, welche eine ganz andere Realität belegen. Wenn von höchster islamtheologischer Wissenschaft die Apostasie d.h. der Abfall vom Glauben an Allah, mit dem Tode zu bestrafen ist, dann müsste eigentlich auch der links-grüne und kirchlich orientierte Gutmensch sein Umdenken einleiten. Was meine ich damit?

Bekannt wurde Dr. Ahmad Mohammed al-Tayyeb, als er vor Abgeordneten des Deutschen Bundestags sprach und Fragen zuließ. Auch dem Deutschlandfunk gab er ein Interview und wurde von der Universität Münster eingeladen. Der Bundespräsident begrüßte ihn persönlich.

Wer ist Dr. Ahmed Mohammed al-Tayyeb? Er ist der Großimam der Al-Azar-Universität in Kairo und vertritt die sunnitische Version des Islam, zu welcher sich 90% der Muslime bekennen. Man könnte ihn sowie seine Reden und Fatwas vergleichen mit offiziellen katholisch-theologischen Aussagen aus dem Vatikan. Warum spreche ich von ihm wegen Christenverfolgung und Apostasie in der islamischen Theologie und Gesellschaft?

Im Ramadan am 16.06.2018 hielt er in der Sendung „Der gute Imam“ eine Rede, welche im ägyptischen Staatsfernsehen sowie in die gesamte arabische Welt ausgestrahlt wurde. Vielleicht erreichte sie auch mit deutschen Untertiteln die Muslime in Deutschland. In dieser Rede forderte er ausdrücklich die Tötung von Muslimen, welche zu einer anderen Religion wechseln!

Er sagte: „Ein vom islamischen Glauben Abgefallener muss unter Druck gesetzt werden, sodass er innerhalb einer variablen Zeitspanne Buße tut. Anderenfalls muss er getötet werden. Apostasie rührt aus einem Hass gegen den Islam und ist ein vorsätzliches Arbeiten gegen den Islam. Damit begeht er aus meiner Sicht Hochverrat an der muslimischen Gemeinschaft und allem was ihr heilig ist!“

Der ägyptische Religionsminister Mahmoud Zakzouk hatte bereits einige Jahre vorher in seinem Buch „Fragen zum Thema Islam“ geschrieben, dass jeder, der den islamischen Glauben verlasse, des Hochverrats anzuklagen sei, weil er durch seine Gedanken Verwirrung im Staat anrichte und gegen die Ordnung verstoße.

Auch in die deutsche Islamtheologie ist dieser furchtbare Gedanke eingedrungen. Der ehemalige deutsche Botschafter in Marokko und Konvertit zum Islam, Murad Hofmann,verteidigte im Jahr 2001 in seinem Buch „Der Islam im 3. Jahrtausend. Eine Religion im Aufbruch“ die Bestrafung eines Konvertiten in eine andere Religion mit dem Tod wegen Hochverrat.

Darf ich an den Eisernen Vorhang und die Mauer in Berlin erinnern? Auch hier lag Hochverrat und Störung der kommunistischen Gemeinschaft vor, wenn das Regime zur Waffe griff, um jene zu töten, welche Verwirrung im Staat anrichteten und gegen die Ordnung verstießen. Wie sich Walter Ulbricht, Erich Honnecker, Dr.Ahmed Mouhamad al-Tayyeb und andere doch gleichen, wenn man Angst hat, den Bürgern Freiheit der Religion und der Meinungsäußerung zu geben!

Soweit mein heutiger Newsletter.

Wie bereits in meinem letzten Newsletter angekündigt, habe ich meine Versandbuchhandlung beendet und biete in einem Ausverkauf den Rest meiner Bücher an. Zu ihnen gehören auch die drei Bücher, in welchen die Biographien von Muslimen veröffentlicht sind, welche den Islam verließen. Weitere Informationen zu den Büchern und zur Bestellmöglichkeit finden Sie im Anschluss an diesen Newsletter. Die Bücher sind selbstverständlich auch in allen Buchhandlungen erhältlich.

Mit freundlichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt

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