Liebe zeitkritische Geister in kritischer Zeit.
Ich möchte Werbung machen für den Vortrag einer großen Frau in unserer Gesellschaft und auch weltweit. Insbesondere lade ich meine Leserinnen und Leser aus der Gegend von Kehl, Offenburg und Lahr ein. Um wen geht es? Meine Flyer und Plakate hatten folgenden Text.
Schwester Hatune Dogan kommt!
Wohin?
Saal der „Krone“ Willstätterstraße 11, 77731 Willstätt / Eckartsweier
Wann?
11. Mai 2009, 17.30 Uhr. (Saalöffnung 17.00 Uhr.)
Schester Hatune kennt Flucht und Verfolgung aus eigener Erfahrung.
Als junges Mädchen musste sie aus ihrer türkischen Heimat flüchten, da sie und ihre aramäische Familie als gläubige Christen in der Türkei diskriminiert und verfolgt wurden.
Nicht erst seit sie syrisch-orthodoxe Ordensfrau ist, spürte sie von ihrem Glauben her eine innere Verpflichtung für notleidende und verfolgte Menschen in aller Welt, ohne dass sie nach Religion und Rasse fragt.
Sie gründete die „Hatune-Stiftung“ mit einem weltweiten Netzwerk von Hilfsvereinen.
Wichtig ist ihr unter anderem die persönliche Begegnung mit traumatisierten und vergewaltigten Frauen aus allen Krisen- und Kriegsgebieten. In Deutschland unterhält sie 270 Häuser für sie.
Seit einigen Jahren liegen ihr besonders die Opfer des islamischen Staates am Herzen. Sie trägt das Leid mit, von welchem Christen, Jesiden und Muslime ihr berichten.
Sie redet Tacheles und bezieht neben konkreten Berichten auch Kritik an politischen und auch an religiösen Hintergründen in ihre Vorträge ein.
Bereits 2010 erhielt sie für ihr weltweites persönliches Engagement das Bundesverdienstkreuz.
Am 28.11.2018 hielt sie im Deutschen Bundestag eine bewegende Rede mit dem Thema: „Verdrängte Ethnien – bedrohte Völker“.
SPIEGELonline nannte sie eine humanitäre Großmacht.
Weltweit gilt sie als neue „Mutter Theresa“.
Schwester Hatune Dogan hat uns etwas zu sagen.
Ich würde mich freuen, wenn ich einige meiner Leserinnen und Leser begrüßen könnte.
Mit freundlichem Gruß
Wilfried Puhl-Schmidt